Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

 

 

1


Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
24.12.2016

 

 

Für den 24.12.2016 haben wir für unseren Weihnachtskalender / Jahresrückblick den Höhepunkt unseres Jahres aufgehoben.

 

Am 04.06.2016 feierten wir mit unserem Feuerwehrverein Roskow e. V. das 10 jährige Bestehen.

Schaut dazu noch mal in unsere Berichte aus dem Juni dieses Jahres.

 

 

10 Jahre Feuerwehrverein Roskow e.V.

Vereinsjubiläum

 

 

1


 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
23.12.2016

 

 

Anfang Oktober suchten wir die Herausforderung im Abenteuerpark in Potsdam.
Wir hatten alle einen tollen, sportlichen Tag zusammen.

Schaut dazu noch mal in unseren Bericht aus dem Oktober dieses Jahres.

 

Abenteuerpark Potsdam

 

7

 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
22.12.2016


 

8

 

Ende September legte der Löschgruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Radewege sein Amt nieder. Wir schauen auf viele Jahre wunderbare Zusammenarbeit zurück.

Schaut dazu noch mal in unsere Berichte aus dem September und Oktober dieses Jahres.

 

Danke Thomas

Gästebuch

 

 

1

 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
21.12.2016

 

Veranstaltungen die wir durchführen sind für uns und die Dorfgemeinschaft sehr wichtig.

Der Feuerwehrverein Roskow e.V. investierte im August dafür in zwei neue Grills.

 

Schaut dazu noch mal in unsere Berichte aus dem August und September dieses Jahres.

 

Neue Grills

Einweihung Grills

 

1

 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
20.12.2016

 

 

Vorsicht bei Kerzen zur Weihnachtszeit

 

 

3

 

Ausgetrocknete Adventsgestecke und Tannenbäume mit "echten" Kerzen sind in der Weihnachtszeit häufig Verursacher von Wohnungsbränden..

Im schlimmsten Fall sind neben den hohen Sachschäden auch Verletzte und Tote die Folgen. Vom ersten Entzünden der Tannennadeln bis zum lichterlohen Brennen des Gesteckes oder des Baumes vergehen nur wenige Sekunden. Ein trockenes Gesteck oder eine trockene Tanne verbrennt so schlagartig, dass Löschversuche oft vergeblich bleiben.

Brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen. Auch nicht "nur mal kurzfristig" in das benachbarte Zimmer gehen. Achtung: Vor dem Verlassen des Raumes immer Kerzen löschen. Besondere Vorsicht gilt, wenn Kinder oder Haustiere dabei sind. Sie könnten durch Unachtsamkeit einen Brand auslösen oder sich schwer verbrennen.

Niedergebrannte Kerzen rechtzeitig auswechseln. Kerzen rechtzeitig wechseln, damit sie nicht die leicht entflammbaren Materialien wie Tannennadeln oder Schleifen in Brand setzen können. Sehr empfehlenswert sind Sicherheitskerzen, denn die gehen zum Ende hin von selbst aus.

Ausreichenden Abstand zu leicht brennbaren Materialien einhalten. Kerzen dürfen beispielsweise Gardinen, Dekorationen, Polstermöbeln und so weiter nicht zu nahe kommen und müssen stabil in den Haltern stehen. Die Unterlage eines Adventsgesteckes sollte nichtbrennbar und ein Tannenbaumfuß standsicher sein. Ein mit Wasser gefüllter Tannenbaumfuß bringt zusätzliches Gewicht und verzögert die Austrocknung.

Starken Luftzug im Raum vermeiden. Durch Kerzen, die Zugluft ausgesetzt sind, können leicht entflammbare Materialien schnell Feuer fangen.

Kerzen nicht auspusten, sondern einen Kerzenlöscher verwenden. Glühende Dochtteilchen können auch noch nach Stunden einen Adventskranz oder Tannenbaum in Flammen aufgehen lassen.

Elektrische Lichter sind wesentlich sicherer als "echte" Kerzen. Beim Kauf sollte immer ein Produkt mit Sicherheits-Prüfzeichen (VDE, GS) gewählt werden. Moderne LED-Kerzen kommen "echten" Kerzen optisch schon sehr nahe und sind eine sichere Alternative.

Löschmittel für den Fall der Fälle vorhalten. In der Weihnachtszeit sollte man auf einen Entstehungsbrand vorbereitet sein. Sofern kein Feuerlöscher vorhanden ist, kann ein großer Wassereimer oder eine Baumwolldecke in der Nähe der Kerzen vorgehalten werden. Den Brand aber nur dann bekämpfen, wenn es noch gefahrlos möglich ist.

Im Brandfall immer sofort die Feuerwehr über den Telefonnotruf 112 benachrichtigen. Sofern noch möglich, Fenster und Türen schließen um die Sauerstoffzufuhr zu stoppen. Türen aber nicht abschließen. Schlüssel für die Feuerwehr bereithalten. In jedem Fall sofort das Gebäude verlassen. Warnen Sie auch Ihre die Nachbarn!

Rauchmelder-Ausstattung der Wohnung überprüfen. In der Wohnung angebrachte Rauchmelder bieten nicht nur in der Weihnachtszeit einen guten Schutz für die Bewohner vor giftigem Brandrauch. Durch Rauchmelder wird ein Brand frühzeitig gemeldet und eine rechtzeitige Flucht ermöglicht.

 

 

5

 

 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
19.12.2016

 

 

Ende Juli besuchten wir die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim.

 

Schaut dazu noch mal in unseren Bericht aus dem Juli dieses Jahres.

 

Besuch FFW Hockenheim

 

16

 

 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
18.12.2016

 

 

Brandsicherheitswache

 

 

7

 

 

Die Brandsicherheitswache (auch Feuersicherheitswachdienst) ist ein Bereitschaftsdienst der Feuerwehr bei Veranstaltungen und anderen Anlässen, wenn eine erhöhte Brandgefahr besteht. Sie dient dazu, einen möglichen Brand frühzeitig zu erkennen, Gegenmaßnahmen einzuleiten und die Gefahr in ihrer Entstehung zu bekämpfen.

Grundlagen
Die Brandsicherheitswache wird (in Deutschland nach landesrechtlichen Vorschriften) immer dann eingesetzt, wenn eine erhöhte Brandgefahr besteht und eine größere Anzahl von Personen gefährdet ist. Durch eine Gefährdungsanalyse ist darüber hinaus festzustellen, ob unterhalb dieser Grenzen eine Feuersicherheitswache erforderlich ist, z. B. bei Einsatz von Pyrotechnik. Auch bei größeren Volksfesten sind Brandsicherheitswachen notwendig, etwa bei Karnevalsumzügen, Martinsfeuern, Winterverbrennungen, Johannisfeuern und Ähnlichem.

In Deutschland liegt diese Aufgabe bei der für den Brandschutz verantwortlichen Abteilung oder Behörde der Stadt- oder Gemeindeverwaltung. Nach der Musterversammlungsstättenverordnung bzw. nach vielen Versammlungsstättenverordnungen der Bundesländer wird eine Brandsicherheitswache bei Veranstaltungen auf Großbühnen bzw. auf Szenenflächen über 200 m² vorgeschrieben.
 

Einsatz bei öffentlichen Veranstaltungen
Damit eine Brandsicherheitswache effektiv ist, müssen ihr auch Kleinlöschgeräte, wie Feuerlöscher oder Wandhydranten zur Verfügung stehen. Bei größeren Ereignissen unterstützen auch ausreichend Feuerwehrfahrzeuge die Brandsicherheitswache.

Zu den Aufgaben des Brandsicherheitsdienstes gehört es auch, vor Beginn und während der Veranstaltung die Einhaltung allgemeiner Regeln des vorbeugenden Brandschutzes sowie eventueller Auflagen zu beachten. Im Gefahrenfall hat die Brandsicherheitswache für die Aktivierung der Schutzeinrichtungen der Versammlungsstätte zu sorgen (Schutzvorhang, Sprühwasserlöschanlage etc.) bzw. soll die Räumung des Gebäudes effektiv leiten.

Die Aufgaben der Brandsicherheitswache können von Mitarbeitern der Versammlungsstätte wahrgenommen werden, falls der Betreiber von der zuständigen Brandschutzbehörde hierzu die Erlaubnis erhält. Voraussetzung hierfür ist, dass genügend Mitarbeiter entsprechend ausgebildet sind.

 

 

 


Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
17.12.2016

 


17

Ende Juli beschäftigte uns ein Großeinsatz.
Dieser Einsatz war mit der größte Einsatz der letzten Jahre für uns.

Schaut dazu noch mal in unsere Berichte aus dem Juli dieses Jahres.


Großeinsatz Amt Beetzsee 25.07.2016
Zeitungsbericht zum Einsatz am 25.07.2016
Zweiter Zeitungsbericht zum Einsatz am 25.07.2016
Klosterschule hilft Feuerwehren bei Großeinsatz
TLF 20/40 St bei Einsatz beschädigt
TLF 20/40 St repariert


4



 
 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
16.12.2016

 


Feuerlöscher für Privathaushalte

 

 

1

 

Am Arbeitsplatz sind sie schon lange Pflicht, in der eigenen Wohnung aber nicht. Gerade dort wo Brände am gefährlichsten sind, vor allem wenn sie die Bewohner im Schlaf überraschen, ist die Anschaffung von Feuerlöschern weiterhin freiwillig. Schätzungsweise besitzt gerade einmal jeder zweite deutsche Haushalt einen Feuerlöscher und viele davon sind nicht griffbereit oder liegen sogar im Keller. Dabei mahnen Brandschutzexperten und Feuerwehr schon lange zur Anschaffung von Feuerlöschern für Privathaushalte.

Wer daher auf Nummer sicher gehen will, kauft sich geeignete Löscher auch ohne entsprechende Pflicht. Doch Feuerlöscher ist nicht gleich Feuerlöscher! Nicht alle Brände lassen sich mit jedem Löscher bekämpfen und der Einsatz in der falschen Situation kann Brände sogar noch verschlimmern. Vor dem Kauf muss daher klar sein, welche Arten von Feuer mit dem Feuerlöscher bekämpft werden sollen und wo er im Brandfall eingesetzt wird. Grundsätzlich eignen sich für die eigenen vier Wände zwei Arten von Feuerlöschern,

     - die Pulver- und

     - die Schaumlöscher.

 

Pulver- und Schaumlöscher

Pulverlöscher eignen sich zur Bekämpfung der Brandarten

  • A (feste Stoffe),
  • B (flüssige oder flüssig werdende Stoffe) und
  • C (Gasbrände).

Diese Löscher sind zwar günstiger in der Anschaffung, kontaminieren allerdings durch den Einsatz den gesamten Raum oder sogar die ganze Wohnung mit dem Löschmittel. Das feine Pulver verteilt sich überall und setzt sich selbst in kleinsten Spalten fest, weshalb Möbel und vor allem Elektrogeräte nach dem Einsatz unbrauchbar sind. Eine Spezialreinigung der Wohnung ist dann unumgänglich.

Schaumlöscher ersticken Feuer und können gezielt angewandt werden. Das hat den Vorteil, dass der Brandherd schnell und ohne großflächige Kontamination gelöscht werden kann. Allerdings können diese Löscher nur gegen Brände der Brandklassen

  • A (feste Stoffe [flammen- und glutbildend] z.B. Holz, Papier, Stroh, Textilien, Kohle, ...) sowie
  • B (flüssige oder flüssig werdende Stoffe)

eingesetzt werden. Dafür kühlen sie den Brandherd zusätzlich und verhindern somit ein erneutes Entfachen des Feuers.

3

Ausnahmefall Küche
Die meisten Küchenbrände entstehen durch heißes Fett. Diese besonderen Brände dürfen auf keinen Fall durch Wasser oder wasserhaltige Löschmittel, also auch nicht mit Schaumlöschern, bekämpft werden. Wenn Fett brennt, ist es bereits mehrere Hundert Grad Celsius heiß. Trifft Wasser darauf, verdampft es sofort und explodiert förmlich mit dem Fett. Schwere Verbrennungen und die Ausbreitung des Feuers sind dann nicht selten. Für die Brandklasse F (Brände von Speiseölen/-fetten) sind deshalb spezielle Fettbrandlöscher vorgesehen, die brennendes Fett zuverlässig und ohne Wasser löschen können und daher in keiner Küche fehlen sollten.


2

Füllmenge und Qualitätsnorm
Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Feuerlöscher den Anforderungen nach DIN EN 3 (Tragbare Feuerlöscher) entsprechen, da ihre Eignung damit garantiert ist. Auch die Füllmenge muss berücksichtigt werden, da man bei Wohnungsbränden grundsätzlich mehr Löschmittel benötigt als zum Beispiel bei Fahrzeugbränden. Für Privathaushalte empfehlen sich daher Pulverlöscher mit einer Füllmenge von mindestens 6 kg, bei Schaumlöschern mindestens 6 Liter, um Feuer effektiv bekämpfen zu können. Das Löschen mit eigenen Feuerlöschern ersetzt aber nie den Anruf bei der Feuerwehr, da diese Geräte darauf ausgelegt sind, Entstehungsbrände zu löschen. Hat sich ein Brand erst einmal ausgebreitet, sollten daher keine Löschversuche mehr unternommen und die Wohnung sofort verlassen werden. Selbst wenn das Löschen erfolgreich war, ist immer die Feuerwehr hinzuziehen, da Laien nie einschätzen können, ob ein Brand tatsächlich gelöscht ist oder sich neu entfachen kann.

 

 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
15.12.2016

 


An einem Nachmittag Anfang Juli waren wir bei der Bikerparty der Freebiker Roskow vertreten.
Es war ein sehr schöner Nachmittag und ein toller Abend mit den Bikern zusammen.
An diesem Samstagvormittag haben wir auch wieder sehr Erfolgreich am Jugendamtspokal teilgenommen.

Schaut dazu noch mal in unseren Bericht aus dem Juli dieses Jahres


Bikerparty 2016

 

1

 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
14.12.2016

Ausbildung zum Feuerwehrmann
 

Leben retten, Gutes tun, ein Held sein, so oder so ähnlich wird der Beruf des Feuerwehrmannes häufig interpretiert. Wenn auch du ein Held sein möchtest, für die Menschen und deine Stadt da sein willst, dann ist die Ausbildung zum Feuerwehrmann genau die Richtige für dich. Du hast keine Angst für andere auch mal dein eigenes Leben zu riskieren und kannst mit Stress umgehen, ohne wochenlang Alpträume zu haben? Dann wirst du sicherlich mit Leidenschaft für den Beruf des Feuerwehrmanns brennen. Genau wie Menschen retten ist auch die Ausbildung dafür nichts Alltägliches, sie läuft nämlich ganz anders ab als bei anderen Berufen

Ganz wichtig sind zunächst einmal die Voraussetzungen. Da es sich hierbei um eine Beamtenausbildung handelt, musst du vorab eine andere Berufsausbildung machen, um überhaupt zur Ausbildung zum Feuerwehrmann zugelassen zu werden. Aber auch hier gibt es Unterschiede von Bundesland zu Bundesland. In der Regel läuft es so ab, dass du mindestens einen Hauptschulabschluss sowie eine handwerkliche Berufsausbildung nachweisen musst. In manchen Bundesländern wird ein mittlerer Bildungsabschluss gefordert, dafür aber nur förderliche-handwerklich-technische Fähigkeiten als Zusatz. Das ist aber noch nicht alles: Um endgültig deine Ausbildung zum Feuerwehrmann starten zu dürfen, musst du ein Auswahlverfahren durchlaufen. Dieses beinhaltet auch eine ärztliche Untersuchung. Da du als Feuerwehrmann einen Beamtenstatus erhältst, muss sichergestellt werden, dass du nicht nach kurzer Zeit schon dienstunfähig bist. Hierfür gelten dann laut Bundesbeamtengesetz strenge Regeln bezüglich Ruhestand, Bezahlung und Rentenversicherung. Es muss allerdings genauso sichergestellt werden, dass du fit genug bist, den Beruf des Feuerwehrmanns verantwortungsbewusst auszuüben.

Was genau machen Feuerwehrmänner eigentlich? Während deiner Ausbildung zum Feuerwehrmann kann es immer wieder dazu kommen, dass du mit den einzelnen Situationen, die dich erwarten, nicht zurechtkommst. Darüber solltest du dir vorab im Klaren sein, denn als Beamter im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst leistest du schnell und qualifizierte Hilfe in Not und Gefahr. Passiert also beispielsweise irgendwo ein Unfall, so bist du mit deinem Team als erstes vor Ort. Genauso bist du zuständig für die Sicherung, Bekämpfung und Beseitigung von Gefahrenquellen wie natürlich Brände oder aber auch ausströmende Chemikalien. Wichtig für dich zu wissen ist, dass du als Feuerwehrmann nicht nur Brände löschst, sondern überwiegend Erste-Hilfe-Maßnahmen oder Maßnahmen der medizinischen Notfallrettung durchführen wirst. Denn was viele nicht wissen: Als Feuerwehrmann wirst du immer im Wechsel für zwei verschiedene Schichten eingeteilt. Entweder für den Brandschutz oder eben für die Rettung. Aus diesem Grund wirst du nach deiner fertigen Ausbildung zum Feuerwehrmann auch noch eine Ausbildung zum Rettungssanitäter ablegen müssen und wirst bei Verkehrsunfällen heran gezogen. Bei schweren Verletzungen oder Unfällen kommt auch noch ein Notarzt in einem separaten Fahrzeug dazu

Aus genau diesem Grund ist es für die Ausbildung zum Feuerwehrmann so wichtig, dass du psychisch belastbar bist. Schließlich wirst du oft Dinge zu sehen bekommen, die du nicht erwartet hast oder mit denen du vielleicht nicht auf Anhieb umgehen kannst. Besonders bei Verkehrsunfällen passiert es immer wieder, dass sich Menschen so schwer verletzen, dass sie von der Feuerwehr entweder direkt tot aufgefunden werden oder offene Wunden haben, die man im alltäglichen Leben sicher nicht so oft zu sehen bekommt. Der Beruf des Feuerwehrmannes wird sichtlich unterschätzt, darüber solltest du dir im Klaren sein.
 

Der Arbeitstag eines Feuerwehrmannes sieht immer anders aus. Deine einsatzfreie Zeit verbringst du auf der Wache und pflegst und wartest die Fahrzeuge. Besonders die Rettungswagen müssen nach jedem Einsatz neu desinfiziert werden. Auf vielen Feuerwehrwachen gibt es eine Werkstatt, in denen die Feuerwehrmänner ihren Ausbildungsberufen nachgehen können, wie zum Beispiel als Schreiner oder Tischler. Aber auch Ruheräume sind vorhanden, jeder Feuerwehrmann hat auf der Wache nämlich ein eigenes Bett, denn du hast 24-Stunden-Dienste. Ertönt ein Alarm heißt das: „Raus aus dem Bett und so schnell wie möglich ins Fahrzeug!“ Man kann im Rettungsdienst also auch in einer Nacht bis zu 10 Mal aus dem Schlaf gerissen werden. Es handelt sich daher keinesfalls um einen leichten Job, denn du musst für jeden Einsatz immer voll konzentriert sein. Die Arbeit mit verletzten Menschen und der Umgang mit gefährlichen Stoffen erfordert höchste Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein. Da du immer im Team auftrittst und auch immer im Team gehandelt werden muss, hat die Teamfähigkeit und die Entscheidungsfähigkeit höchste Priorität.

Feuerwehrmänner müssen zudem gute Leistungen im Sport mitbringen. Auch wenn das kaum zu glauben ist, aber jemanden in einem kompletten Atemschutzanzug aus einem brennenden Haus zu retten, kann nicht nur jede Menge Kraft, sondern auch jede Menge Ausdauer rauben. Sportliche Aktivitäten und Regelmäßige Test bezüglich der Kondition ist Pflicht. Insgesamt dauert die Ausbildung zum Feuerwehrmann zwei Jahre. Während deiner Laufbahn als Feuerwehrmann kannst du zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten wählen, wie beispielsweise den Rettungsassistenten / Notfallsanitäter oder den Gruppenführer.

 

Du solltest Feuerwehrmann werden, wenn...

 

  1. ...Feuer dir keine Angst macht.
  2. ...es dir Spaß macht, anderen Menschen zu helfen.
  3. ...du psychisch sehr stabil bist.
     

Du solltest auf keinen Fall Feuerwehrmann werden, wenn...

  1. ...dein Schönheitsschlaf dir extrem wichtig ist.
  2. ...du in „heißen“ Situationen keinen „kühlen Kopf“ bewahren kannst.
  3. ...Action im Job nichts für dich ist.
     

Noch mehr Informationen

 

112

 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
13.12.2016

 

 

2

 

Beim 1. Radeweger Dorffest an der Feuerwehr entstand das tolle Bild.
Zu sehen ist unser TLF 20/40St und das SLF 8500 der Feuerwehr Premnitz.

Schaut dazu noch mal in unseren Bericht aus dem Juni dieses Jahres.

 

1. Radeweger Dorffest an der Feuerwehr

Feuerwehr Premnitz

 

 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
12.12.2016

Geschichtliche Entwicklung des Notrufdienst (110/112)
 

Das Notrufsystem 73 ist ein bundesweit einheitlich ohne Vorwahl erreichbarer Notruf im Telefonnetz der Bundesrepublik Deutschland, der 1973 eingeführt wurde und über den im Notfall alle erforderlichen Hilfskräfte angefordert werden können. Gegenüber dem normalen Telefonnetz hat das Notrufsystem 73 einige Sondermerkmale:

  • bundeseinheitliche Rufnummern (112 und 110)
  • keine Telefongebühren
  • Sonderentstörung durch die Telekommunikationsunternehmen
  • Rückverfolgung des Anrufers durch eine Fangschaltung bzw. bei der Anpassung des Systems an eine Digitale Vermittlungsstelle (EWSO, DIVO) durch den Ausdruck der Nummer auf einem Drucker.
  • erhöhte Sicherheit

Diese Merkmale sollen den Bedürfnissen von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst gerecht werden.
 

Am Anfang steht ein Schicksalsschlag. 1969 stirbt Siegfried Steigers Sohn Björn nach einem Unfall. Der Achtjährige hört in Folge eines Schocks zu atmen auf. Fast eine Stunde dauert es, bis endlich ein Rettungswagen eintrifft. Die Hilfe kommt zu spät. Damals schwört sich sein Vater aus Winnenden bei Stuttgart, das deutsche Rettungssystem zu verbessern. Rund vier Jahre später hat er die Notrufnummern 110 und 112 durchgeboxt. Am Freitag werden die dreistelligen Lebensretter 40 Jahre alt. Deutschlandweit rufen täglich mehrere zehntausend Menschen unter den Nummern Hilfe.
 

1969 existieren keine einheitlichen Notrufnummern

Die Notrufnummern auf einem Schild in einer Telefonzelle. 1969 gibt es noch keine Notrufsäulen oder gar Handys. Einheitliche Notrufnummern existieren nur in wenigen Großstädten. Wer Hilfe braucht, muss meist die Nummer der nächsten Polizei oder Feuerwehr wissen -oder im Telefonbuch nachschlagen. Steiger will Abhilfe schaffen. Seine Hartnäckigkeit wird schnell legendär. Schon der damalige Bundesverkehrsminister Georg Leber (SPD, 1966-1972) wird laut der Steiger-Stiftung auf einem Zettel vor ihm gewarnt: "Vorsicht! Steiger ist sehr aggressiv."

Dass ein zentraler Notruf zunächst als zu teuer gilt, passt dem Gründer der Björn-Steiger-Stiftung gar nicht. Als er mal konkret nachfragt, heißt es nur "nicht finanzierbar". Deshalb erkundigt sich Steiger selbst bei der Deutschen Bundespost, was es kosten würde, in allen Ortsnetzen des Regierungsbezirks Nordwürttemberg die Notrufnummern 110 und 112 einzurichten. "Eine Stunde später hatte ich den Preis", erinnert er sich. 387.000 D-Mark (rund 197.869 Euro) fallen an. Bei vier Millionen Einwohnern sind das etwa zehn Pfennig pro Person.
 

Steiger putzt Klinken für ein bundesweit einheitliches System

Steiger rechnet: Pro Kreis muss er rund 20.000 Mark eintreiben. Also geht er Klinken putzen. Meist gibt es schon bei der 110 ein spontanes "Ja". Wer zögert, dem verspricht er die 112 für die Feuerwehr kostenlos dazu. Am Ende ziehen alle Kreise mit.

Das reicht Steiger nicht: Nur ein bundesweites System macht Sinn, ist er überzeugt. Deshalb klagt er gegen das Land Baden-Württemberg auf Einführung der Nummern. Das geht zwar schief, doch die Medien werden aufmerksam. Der Druck wächst. Am 20.September 1973 ruft Bundespostminister Horst Ehmke (SPD, 1972-74) an: "Ich darf Ihnen sagen: Ihr Dickschädel hat sich durchgesetzt. Wir haben den Notruf beschlossen", zitiert ihn der 83 Jahre alte Stiftungsgründer. Heute gilt die 112 sogar EU-weit.
 

Bundesweit rund 35 000 Anrufe am Tag bei der Notrufnummer

Da die Rettungsleitstellen regional geführt werden, gibt es kaum Statistiken zu Notrufen. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat zuletzt 2009 Zahlen erhoben. Demnach gingen an einem Werktag bundesweit rund 35.000 rettungsdienstliche Anrufe bei den Leitstellen ein. Am Wochenende waren es im Schnitt 25.000 pro Tag. Knapp die Hälfte wurde vom Team als Notruf eingestuft. Heute dürften es noch mehr sein, denn die Zahl der Rettungseinsätze steigt seit Jahren.

"Es ist sinnvoll, europaweit nur eine Nummer zu haben", sagt Sprecherin Claudia Kaminski vom Malteser Hilfsdienst. Die Leute wüssten, wo sie in Notlagen anrufen können, weil sie es Jahrzehnte gelernt hätten. Besonders wichtig sei das bei dementen Senioren. "Das Kurzzeitgedächtnis geht als erstes verloren. Das, was die Leute früher gelernt haben, bleibt länger im Gedächtnis." Der Malteser Hilfsdienst rückte 2012 im Schnitt alle 42 Sekunden wegen eines Notfalls aus (gut 752.500 Mal). 2010 waren es noch alle 53 Sekunden.
 

Leitstelle kann einordnen, ob Notfall vorliegt

Die Johanniter hatten 2012 knapp 544.000 Notfallrettungseinsätze. Das Deutsche Rote Kreuz, das nach eigenen Angaben circa 60 Prozent der Einsätze in Deutschland fährt, hat keine bundesweiten Zahlen, geht aber von einigen Millionen aus. Allein in Baden-Württemberg waren es 2012 rund 656.000 DRK-Rettungseinsätze. Die Zahl der Anrufe unter 112 sei etwa doppelt so hoch, sagt DRK-Landessprecher Udo Bangerter. "Die Rufnummer ist aus dem heutigen Rettungssystem nicht mehr wegzudenken." Er rät: Wer glaubt, einen Notfall vor sich zu haben, solle "nicht davon zurückschrecken, die 112 zu wählen". Die Leitstelle könne den Fall einstufen und entsprechend reagieren.
 

In der DDR war ab 1976 zusätzlich zu 110 und 112 die Schnelle Medizinische Hilfe unter der landesweit einheitlichen Notrufnummer 115 erreichbar.


1

 


Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
11.12.2016
 

Ende April konnten wir vier Kameraden unserer Feuerwehr, mit der Medaille in Bronze, für 20 Dienstjahre, für treue Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr auszeichnen.

4
 

Medaile


Informationen zur Verleihung

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
10.12.2016

Richtiges Verhalten nach einem Autounfall

In Deutschland gibt es weit über vier Millionen Unfälle jedes Jahr. Hat es gekracht, ist der Schock in der Regel erst einmal groß. Da hilft es, wenn man sich schon vorher informiert hat, was zu tun ist. Wir sagen Ihnen, wie Sie nach einem Unfall vorgehen müssen. Schritt für Schritt.
 

Schritt 1: Unfallstelle sichern

Machen Sie den Unfall für andere sichtbar, indem Sie die Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck aufstellen: Auf Landstraßen mindestens einhundert Meter vor der Unfallstelle, auf Autobahnen mindestens zweihundert Meter. Schalten Sie außerdem die Fahrzeugbeleuchtung an – vor allem nachts gilt: je mehr Licht, desto besser.
 

Schritt 2: Erste Hilfe leisten

Falls Personen verletzt sind, muss Erste Hilfe geleistet werden. Bei schweren Verletzungen unter der Nummer 112 den Notruf verständigen.
 

Schritt 3: Polizei oder nicht?

Tipp

Notieren Sie sich den Namen des ermittelnden Beamten und dessen Dienststelle für eventuelle Rückfragen, die sich später ergeben könnten!

Bei Unfällen mit Toten, Verletzten aber auch bei erheblichem Sachschaden ist die Polizei auf jeden Fall nötig. Dasselbe gilt bei Unfällen auf der Autobahn und wenn ein Unfallbeteiligter unter Alkohol oder Drogeneinfluss steht. Auch wenn am Unfall Personen beteiligt sind, die im Ausland wohnen, oder deren Fahrzeug im Ausland zugelassen ist, sollten Sie die 110 wählen. Bei Blechschäden kann man in der Regel auf die Polizei verzichten - oft rückt sie bei Bagatelldelikten gar nicht aus. Bei kleineren Schäden gilt außerdem: Die Unfallstelle muss so schnell wie möglich geräumt werden, damit der Verkehr wieder fließen kann.
 

Schritt 4: Beweisfotos machen

Wird die Polizei nicht verständigt, müssen Sie selbst die Beweise sichern: Machen Sie Fotos vom Unfallort. Fotografieren Sie ihn dabei aus verschiedenen Richtungen, wenn möglich auch aus erhöhter Position. Ideal ist es, wenn man als Referenzwert für Entfernungen zum Beispiel auch ein Lineal oder einen Meterstab mit ablichtet. Das sollte man neben dem Foto also immer im Handschuhfach haben. Vergessen Sie außerdem nicht, auch Bremsspuren, Glassplitter oder abgebrochene Teile zu fotografieren. Eben alles, was bei der späteren Rekonstruktion des Unfalls helfen kann. Haben Sie keinen Fotoapparat zur Hand, reicht zur Not auch eine Skizze.
 

Schritt 5: Unfall dokumentieren

Notieren Sie Datum und Uhrzeit des Unfalls, sowie Name, Anschrift, Telefonnummer und Autokennzeichen des Unfallgegners. Verlangen Sie dafür neben dem Personalausweis auch den KFZ-Schein. Manchmal ist der Fahrer nämlich nicht der Halter des Fahrzeugs. Außerdem sollten Sie Name und Anschrift von Zeugen aufschreiben. Zum Festhalten dieser Unfalldaten bieten viele Versicherungen oder Automobil-Clubs Unfallbericht-Protokolle an, die man immer im Auto dabei haben sollte. Notfalls reicht aber auch ein Schmierzettel. Egal, worauf Sie den Bericht schreiben – am Ende müssen ihn alle Beteiligen unterschreiben.
 

Schritt 6: Warten statt Starten

Ist keine weitere Person am Unfall beteiligt, weil Sie zum Beispiel ein parkendes Auto angefahren haben, dürfen Sie auf keinen Fall einfach weiterfahren, denn das wäre Fahrerflucht! Als Richtwert gilt: 30 Minuten muss man nach einem solchen Unfall warten. Kommt in dieser Zeit niemand, müssen Sie am Unfallort Ihre Daten hinterlassen und umgehend zur nächsten Polizeidienststelle fahren, um den Unfall zu melden. Nur die Anschrift hinter der Windschutzscheibe des angefahrenen Autos zu hinterlassen, reicht also nicht!
 

Schritt 7: Versicherung benachrichtigen

Innerhalb einer Woche müssen Sie Ihrer Versicherung den Schaden melden, wenn Sie den Versicherungsschutz in Anspruch nehmen wollen. Unfälle mit tödlichem Ausgang muss man innerhalb von 48 Stunden melden.
 

VKU

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
09.12.2016

 

Im Frühling des Jahres nutzte wir die Zeit um das Außengelände des Gerätehauses zu verschönern.
Schaut dazu noch mal in unseren Bericht aus dem April des Jahres
.

Zaunbau Feuerwehr Roskow

1
 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
08.12.2016

 

Richtiges Verhalten im Brandfall

Wer bei einem Brand kühlen Kopf bewahrt und richtig reagiert, kann Menschenleben retten – das eigene, aber auch das Leben Anderer. Damit dies gelingt, haben sich Brandschützer einen genauen Handlungsplan ausgedacht. Die Schwierigkeit besteht darin, diesen Plan zu verinnerlichen. Viel besser als „Auswendiglernen“ sind praktische Brandschutzübungen, zum Beispiel in der Schule oder im Betrieb.

Unbedingt einprägen sollte man sich die optimale Reihenfolge des Handelns:

  1. Zuerst den Brand melden. Oft kann der Laie nur schwer einschätzen, wie groß und gefährlich ein Feuer tatsächlich ist. Wer einen untauglichen Löschversuch unternimmt, vergeudet unter Umständen wertvolle Zeit oder facht das Feuer sogar an.
  2. Danach in Sicherheit bringen. Wenn die Feuerwehr alarmiert ist, hat die kontrollierte Flucht höchste Priorität.
  3. Zuletzt einen Löschversuch unternehmen. Wenn augenscheinlich keine Menschenleben in Gefahr sind und die Lage überschaubar ist, kann ein eigener Löschversuch sinnvoll sein.


Notrufnummer
 

Die Notrufnummer der Feuerwehr lautet 112, ist in der ganzen Europäischen Union gleich und gilt darüber hinaus in vielen anderen Staaten weltweit. Die 112 lässt sich auch per Handy wählen, sofern eine SIM-Karte eingelegt ist.


Sieben Dinge, die man im Falles eines Brandes NIEMALS tun sollte

  1. Wertsachen suchen, während sich das Feuer ausbreitet. Das eigene Leben ist wichtiger als jedes Dokument.
  2. Ein wachsendes Feuer auf eigene Faust bekämpfen. Ohne ausreichende Kenntnisse und mit untauglichen Löschmitteln wird der Löschversuch scheitern und Zeit vergeuden.
  3. In die oberen Stockwerke eines Gebäudes flüchten. Der Rauch zieht im Treppenhaus nach oben und kann den Flüchtenden den Rückweg abschneiden. Aus oberen Stockwerken fällt die Rettung oft schwerer.
  4. Den Aufzug nicht benutzen. Größtes Problem ist, dass ein Stromausfall den Aufzug stoppen kann, wonach die Flüchtenden in der Falle sitzen.
  5. Schnell Türen öffnen. Hinter einer Tür könnten Feuer und Rauch lauern, die sich durch Sauerstoffzufuhr noch schneller ausbreiten. Daher nur dann vorsichtig öffnen (und danach wieder schließen), wenn es unbedingt sein muss.
  6. Trotz Feuers in die Wohnung zurückkehren. Auch wenn man etwas Wichtiges zurückgelassen hat, ist eine Rückkehr meist eine schlechte Idee. Der Brand könnte sich in der Zwischenzeit weiter ausgebreitet haben.
  7. Am brennenden Gebäude die Arbeiten der Feuerwehr beobachten. Rettungs- und Fluchtwege müssen unbedingt frei bleiben. Zuschauer können die Löschung behindern.
     

In vielen Fällen ist die eigene Wohnung ein relativ sicherer Ort. Wer nasse Handtücher in Türritzen und andere Spalten stopft, kann das Einbringen des Rauches bremsen. Im äußersten Notfall ist es besser, sich nahe am Boden fortzubewegen anstatt zu stehen. Am Boden ist die Konzentration giftigen Rauches am geringsten.

1

 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
07.12.2016


Aus- und Weiterbildung der Kameraden der Feuerwehr ist extrem wichtig. Wir treffen uns jeden Mittwoch zum Ausbildungsdienst bzw. zum Technischen Dienst.
Mehrmals im Jahr machen wir die Ausbildung mit andern Feuerwehren zusammen.
Wie zum Beispiel im März diesen Jahres mit den Kameraden aus Päwesin.

1

 

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
06.12.2016

 

Rauchmelder


Rauchmelder retten Leben!
Wir haben ein paar Informationen für Euch.

Rauchmelder
Rauchmelder-Lebensretter

 


Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
05.12.2016

 

Körperliche Fitness ist im Feuerwehrdienst sehr wichtig, da es zu Situationen bei Einsätzen kommen kann, wo man an seine Körperliche Belastungsgrenze kommt.
In der kalten Jahreszeit nutzen wir die Sporthalle um uns fit zu halten.

Schaut dazu nochmal in das Fotoalbum des Feuerwehrsports.

Feuerwehrsport

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
04.12.2016

 

Was macht eigentlich die Feuerwehr?

fw

Retten

Von der Rettung bei Bränden, Unwettern, Verkehrsunfällen bis hin zur Rettung von eingebrochenen Personen aus vereisten Gewässern - die wichtigste Aufgabe der Feuerwehr ist die Rettung von Menschen und Tieren aus Zwangslagen. Die Feuerwehren in Brandenburg sind gut ausgebildet und ausgerüstet um jederzeit ihr Bestes zu geben, um Mensch und Tier zu helfen.
1
 

Löschen

Brände löschen ist die ureigenste Aufgabe der Feuerwehren und auch heute noch ein Thema, wenn auch mit weitaus mehr Löschmitteln als Wasser.
2
 

Bergen

Ein weiterer vielschichtiger Schwerpunkt der Feuerwehren ist die Bergung von Sachwerten. Dabei ist beispielsweise an die Ladung verunfallter Fahrzeuge oder verschüttete Güter zu denken. Von Unwettern umgestürzte Bäume und Strommasten gehören ebenso in diesen Bereich wie versenkte Fahrzeuge.
3
 

Schützen

Die Feuerwehr wird nicht nur aktiv bei abwehrenden Maßnahmen wie dem Hochwasserschutz, sie ist auch im vorbeugenden Bereich eingebunden und versucht im Vorfeld zu verhindern, dass Gefahren entstehen. Beispielsweise klärt sie Kinder über den Umgang mit Feuer auf und hält Sicherheitswachen bei großen Veranstaltungen wie Konzerten.
4

 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
03.12.2016

 

Wir lieben die alte Technik, vor allem die Feuerwehrtechnik aus der DDR.
In den kalten Monaten des Jahres, wo wir draußen nicht so viel machen können, haben wir uns vorgenommen eine „Einheits TS“ wieder aufzubauen.

Schaut dazu noch mal in unsern Bericht aus dem Februar des Jahres.

Bereicht zur "Einheits TS"

3
 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
02.12.2016

Geschichte der Feuerwehr bis zum Mittelalter
 

Die Geschichte der Feuerwehr geht bis auf die Römerzeit zurück.

Die Bekämpfung der Gefahren, die durch Brände entstehen, wurde schon damals als notwendig gesehen. Erst die Erkenntnis, dass der Bürger sich nicht alleine nur auf die Obrigkeit beruhen und verlassen, sondern vielmehr sein Schicksal selbst in die Hand nehmen sollte, trug maßgeblich zur Gründung von Freiwilligen Feuerwehren bei. Hauptsächlich entstanden solche Einrichtungen in sehr großen Städten und existieren schon seit dem 18. Jahrhundert. Nur einzelne, wie etwa die Berufsfeuerwehr in Wien, die bereits 1686 gegründet wurde und als erste Berufsfeuerwehr gilt, gehen etwas weiter zurück.

In Deutschland sind viele Feuerwehren in der Zeit der Bürgerlichen Revolution um das Jahr 1848 entstanden. Durch Abwendung vom Obrigkeitsstaat zu einem Staat mit demokratischer Mitwirkung der Bevölkerung legte einen wesentlichen Grundstein für die vielen Gründungsdaten von verschiedenen Feuerwehren in Deutschland.

Mit der Entstehung von Städten gibt es häufig Nachweise von Versuchen, den sehr häufigen Brandereignissen vorzubeugen oder ihnen entgegenzutreten. Im Römischen Reich entstand im Jahr 21 v. Chr. eine erste Feuerwehr mit 600 Sklaven. Im Mittelalter gehörte zu vielen Gemeindeverfassungen die Verpflichtung der Einwohner, sich am Brandschutz zu beteiligen. Für Feuermeldungen waren zunächst Türmer und Nachtwächter zuständig (Ruf: „Feurio!“). Es wurden auch erstmals Feuerknechte in den Feuerlöschverordnungen verankert.

Die feuerwehrtechnische Ausrüstung bestand in der vorindustriellen Zeit aus einfachen Hilfsmitteln, wie Eimern, Leitern oder Einreißhaken. Im 17. Jahrhundert wurde der Schlauch erfunden, der zuerst aus genähtem Leder angefertigt wurde; später wurde das Leder vernietet. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Handpumpen, so genannte Feuerspritzen, verwendet, die von der Löschmannschaft an die Einsatzstelle (nur in sehr großen Orten von Pferden) gezogen wurden. Mit der Erfindung des Verbrennungsmotors verbesserte sich auch die Ausrüstung der Feuerwehren: Motorspritzen und selbst fahrende Feuerwehrfahrzeuge erhöhten die Leistungsfähigkeit um ein Vielfaches.

In den USA wurden in der Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten, privatwirtschaftlich organisierten, Berufsfeuerwehren gegründet, die teilweise nur Häuser schützten, die die Plakette des jeweiligen Unternehmens trugen. Der Ausbau der Freiwilligen Feuerwehren in Europa in der gleichen Epoche, die teilweise aus Turnvereinen entstanden sind, ist gut dokumentiert.
 

Vorzeit

In der Vorzeit standen die Bauten der Menschen relativ isoliert. Entstand ein Brand, so brannte nur eine einzelne Behausung und nicht die ganze Siedlungen nieder. Diese Brände wurden aber nur von spontan agierenden Menschen bekämpft. Eine organisierte Feuerwehr existierte nicht.

Aber schon die alten Ägypter hatten die ersten organisierten Feuerlöscheinheiten. Die Erfindung der Feuerspritze (Kolbenpumpe) wird dem griechischen Mechaniker Ktesibios von Alexandria 250 v. Chr. zugeschrieben.

Römerzeit

Die Gründe für eine weitere Entwicklung des Feuerwehrwesens liegen in der zunehmenden Verstädterung und den Fortschritten der damaligen Bautechnik. Im Römischen Reich entstanden Millionenstädte wie Rom. Mehrstöckige Mietshäuser (insulae) standen meist sehr eng beieinander, auch die Gassen waren sehr eng. Vielfach wurden hölzerne An- und Vorbauten an den Häusern errichtet.

Obwohl Brandstiftung hart bestraft wurde, kam sie sehr häufig vor. Es gab keine Feuerversicherung, aber bei den großen Bränden leistete der Staat Unterstützung für die geschädigten Bürger.

Etliche Male vernichteten Feuersbrünste ganze Stadtteile von Rom. Allein der Brand im Juli 64 n. Chr. (in der Legende wird Kaiser Nero die Brandstiftung zugeschrieben) wütete ungefähr zehn Tage und zerstörte drei von 14 Regionen der Stadt völlig. Sieben weitere Stadtbezirke verwüstete er bis auf ein paar Ruinen. Nach diesem Brand wurden Bauvorschriften erlassen, um die Feuergefahr zu vermindern. Die Straßen wurden breiter, es wurden mehr Plätze angelegt und die Stockwerkzahl der Häuser wurde beschränkt

Im Jahr 21 v. Chr. wurde eine erste Feuerwehr mit 600 Sklaven gegründet. Zur Zeit des Kaisers Augustus folgte dann ein Feuerlösch-Corps, das aus sieben Kohorten zu je 420 bis 600 Mann bestand. Jede Kohorte war für zwei Stadtteile in Rom zuständig.

Die Römer kannten noch keine Schläuche, obwohl sie Meister der Wasserförderung waren. Stattdessen gehörten zur Ausrüstung: Spritzen, Eimer, Leitern, Stangen, Decken, Körbe, Schwämme, Besen, Lappendecken (mit Wasser getränkt zum Schutz der Nachbarhäuser), Einreißhaken, Sägen und Hämmer. In den Feuerlöschkohorten gab es Wasserträger, Spritzenleute, Leute mit Löschdecken und Zuständige für die Beleuchtung am Einsatzort.
 

Mittelalter

Historische Brandschutzausrüstung im Freiburger Münster: Eimer, Laterne und Signalrohr

Schon im Mittelalter waren die Gemeinden verpflichtet, den Brandschutz aufzubauen. So wurden zuerst die Innungen und Zünfte dazu verpflichtet im Notfall einzugreifen. Eine der ältesten bekannten Feuerordnungen wurde 1086 in Meran aufgestellt, worin die Handwerker die Aufgaben wahrzunehmen hatten.

Trotzdem kamen Großbrände, bei denen ganze Stadtviertel abbrannten, sehr oft vor. So brannte zum Beispiel Lübeck allein im 12. Jahrhundert mehrmals ab. Straßburg brannte im 14. Jahrhundert achtmal nieder. Neben Feuern aus Unachtsamkeit und Brandschatzungen in Kriegen kam es häufig zu Brandstiftungen durch Banden von Mordbrennern. Erst ab dem Ende 14. Jahrhundert brannte es weniger, da ab diesem Zeitpunkt solider gebaut wurde und Stein vermehrt das Holz als Baumaterial ersetzte.

Im 13. und 14. Jahrhundert griffen die ersten Feuerlöschverordnungen. Diese enthielten zum Beispiel, dass abends ab einer bestimmten Zeit alle Feuer ausgemacht werden mussten, was der Nachtwächter kontrollierte, oder, dass jeder Haushalt einen Eimer Wasser für Notfälle bereithalten müsse. So wurde u.a. geregelt, dass Wein- und Wasserträger bei Feuer sofort mit ihren Eimern Wasser zur Brandstelle bringen mussten. Es wurden Nachtwachen eingerichtet, die Feuer in der Stadt zu melden hatten. In den Kirchtürmen wurden Türmerstuben eingerichtet. So gab es bereits im Wiener Stephansdom seit 1444 einen von der Stadt bezahlten Türmer, der mit der Glocke einen Feueralarm geben konnte. Tagsüber musste er eine oder mehrere rote Fahnen schwingen in der jeweiligen Richtung, wo die Brände waren, in der Nacht schwenkte er Laternen. Diese Feuerwache gab es im Stephansdom bis 1955.

Vermehrt wurden Wasserschöpfstellen durch Pumpwerke ständig mit Wasser versorgt und es entstanden nach und nach Wasserwerke. Auch Löschwasserteiche entstanden in den Orten, von denen es heute noch erhaltene gibt, wenn sie auch nicht mehr die ursprünglich wichtige Bedeutung haben.

Als Ausrüstung standen nur Ledereimer, Wasserfässer, Feuerhaken und Dachkrücken zur Verfügung. Ab dem 14. Jahrhundert gab es einfache Spritzen, die zunächst mit Eimern gespeist wurden. Oft wurden bei einem Brand alle Ausgänge des Ortes besetzt, um niemand außer Feuerläufern und den zum Herbeiholen der Feuerspritze Beorderten während des Brandes hinauszulassen. Alle arbeitsfähigen Einwohner hatten mit gefülltem Eimer zur Brandstelle zu eilen und in sich doppelter Reihe nach der nächsten Wasserentnahmestelle aufzustellen: „Durch die Hände lange Kette um die Wette flog der Eimer.“ Die eine Reihe reichte die gefüllten Löscheimer zur Spritze, die andere gab die leeren zum Befüllen zum Gewässer zurück. Gehorsamsverweigerung gegenüber dem eingesetzten Kommando, unerlaubtes Entfernen von der Brandstätte oder absichtliches Beschädigen der Löschgeräte wurde mit empfindlicher Leibesstrafe geahndet. Die vom Brandort geretteten Sachen wurden an einem feuersicheren Platz scharf bewacht.
 

Weihnachtskalender und Jahresrückblick 2016
01.12.2016

Unser Jahr 2016 begann am 04.01.2016 mit einem Neujahrsfrühshoppen in unserer Feuerwehr.
Da bei uns Familie und die Kameradschaft ganz oben stehen, war es toll, diesen Tag zusammen mit allen verbringen zu können.

 

1

2